Es gibt zwei Ziele die man bei der Isolierung von Abwasserleitungen verfolgen kann.
Zum einen kann auch an Abwasserleitungen Schwitzwasser entstehen, was im normalen Wohnungsbau allerdings eher unwahrscheinlich ist. Ausnahmen bilden Regenfallrohre, die durch das Gebäude laufen. Die werden in jedem Fall bei einem eiskalten Winterregen anfangen zu schwitzen.
Zum anderen kann man mit der richtigen Dämmung den Schallschutz der Abwasserohre verbessern. Nichts ist nervender als das Rauschen der Abwasserleitung, wenn nachts jemand die Klospülung betätigt.
Das Problem beim Schallschutz ist, dass man erstmal feststellen muss, was das Problem ist um es beseitigen zu können oder zumindest eine Verbesserung zu erreichen.
Körperschall wird zu Luftschall und Luftschall kann zu Körperschall werden und so dreht es sich im Kreis.
Körperschallübertragung, wenn z.B. eine Leitung eingemörtelt ist und das Rauschen auf ein anderes Bauteil überträgt bekommt man recht einfach und kostengünstig mit einem 4 mm PE-Abwasserschutzschlauch in den Griff. Wenn die Abhängung nicht ausreichend Schallentkoppelt ist wird es schon aufwendiger. Da hilft die Dämmung dann nicht viel.
Die Schallübertragung des Rohres hängt sehr stark von der Art des Rohres ab. SML (Guss) Leitungen haben durch ihr sehr hohes Eigengewicht ohne weitere Maßnahmen schon sehr gut schallschutztechnische Eigenschaften. Dann sind da noch die mineralverstärkten Kunststoff Abwassersysteme, die auch sehr gute Schallschutzeigenschaften aufweisen. Schlusslicht bilden HT Rohre die wegen ihres geringen Eigengewichts kaum zum Schallschutz beitragen.
Es gibt zwei Ziele die man bei der Isolierung von Abwasserleitungen verfolgen kann. Zum einen kann auch an Abwasserleitungen Schwitzwasser entstehen, was im normalen Wohnungsbau allerdings eher...
mehr erfahren » Fenster schließen Abwasserrohe isolieren?
Es gibt zwei Ziele die man bei der Isolierung von Abwasserleitungen verfolgen kann.
Zum einen kann auch an Abwasserleitungen Schwitzwasser entstehen, was im normalen Wohnungsbau allerdings eher unwahrscheinlich ist. Ausnahmen bilden Regenfallrohre, die durch das Gebäude laufen. Die werden in jedem Fall bei einem eiskalten Winterregen anfangen zu schwitzen.
Zum anderen kann man mit der richtigen Dämmung den Schallschutz der Abwasserohre verbessern. Nichts ist nervender als das Rauschen der Abwasserleitung, wenn nachts jemand die Klospülung betätigt.
Das Problem beim Schallschutz ist, dass man erstmal feststellen muss, was das Problem ist um es beseitigen zu können oder zumindest eine Verbesserung zu erreichen.
Körperschall wird zu Luftschall und Luftschall kann zu Körperschall werden und so dreht es sich im Kreis.
Körperschallübertragung, wenn z.B. eine Leitung eingemörtelt ist und das Rauschen auf ein anderes Bauteil überträgt bekommt man recht einfach und kostengünstig mit einem 4 mm PE-Abwasserschutzschlauch in den Griff. Wenn die Abhängung nicht ausreichend Schallentkoppelt ist wird es schon aufwendiger. Da hilft die Dämmung dann nicht viel.
Die Schallübertragung des Rohres hängt sehr stark von der Art des Rohres ab. SML (Guss) Leitungen haben durch ihr sehr hohes Eigengewicht ohne weitere Maßnahmen schon sehr gut schallschutztechnische Eigenschaften. Dann sind da noch die mineralverstärkten Kunststoff Abwassersysteme, die auch sehr gute Schallschutzeigenschaften aufweisen. Schlusslicht bilden HT Rohre die wegen ihres geringen Eigengewichts kaum zum Schallschutz beitragen.